Startvarianten für Modellflugzeuge

Der Modellflug kennt neben den klassischen Startverfahren wie den Flugzeug-Schlepp und den Windenstart, die üblicherweise auch in der manntragenden Fliegerei eingesetzt werden  zwei weitere Startverfahren. Den sogenannte Huckepackstart oder Mistelschlepp und den Start unterstützt mit einem Startwagen.

Der Flugzeugschlepp:  Für den F-Schlepp werden zwei Flugzeuge und zwei Piloten mit ihren Fernsteuerungen benötigt. Vorne fliegt der Motorpilot und am Ende des Schleppseils steuert der andere Pilot das Segelflugzeug. Die Aufgaben können natürlich getauscht werden. Abhängig von der Leistungsfähigkeit des Motorflugzeugs können kleine und große Segelflugmodelle geschleppt werden.

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Der Windenstart; Das Modellflugzeug wird mit einem langen Seil von einer Elektro-Seilwinde  in die Luft gezogen. Am höchsten Punkt wird die Verbindung zwischen Seil und dem Modellflugzeug getrennt.

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Der Huckepackstart: Das Segelflugzeug wird mit einem Huckepackaufsatz auf dem Motormodell befestigt. Nachdem die Ausklinkhöhe erreicht ist, wird der Segler per Funk ausgeklinkt.

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Der Startwagen: Der Startwagen kommt bei Elektroseglern ohne eigenes Fahrwerk zum Einsatz, die aufgrund ihrer Spannweite oder ihres Gewichtes nicht mehr aus der Hand gestartet werden können. Der Startwagen übernimmt die Funktion des Fahrwerks.

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