Fahrzeuge 

Die Startwinde für den Segelflug ist eine Längsschleppwinde, die auf einem Daimler-Benz L1617 LKW Fahrgestell, Baujahr 1976, montiert ist. Sie ist nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. Die Doppeltrommelwinde System TOST wurde zwischen 1996 und 1997 durch die Mitglieder unseres Vereins gebaut.

Das komplette System hat ein Gesamtgewicht von 6500 kg. Die Trommeln verfügen über eine Seillänge von jeweils 1200 m. Die größte Ausziehlänge der Kunststoffseile beträgt an unserem Flugplatz 1100 Meter. Damit erreichen wir Schlepphöhen je nach Wind von bis zu 650 m. Die Schleppgewindigkeit beträgt zwischen 100-120 km/h. Das geschleppte Segelflugzeug steigt dabei mit etwa 10–20 m/s bei einem Winkel von ca. 45–50°.

Technische Daten des Windenmotors

  • Hersteller: Daimler-Benz  Typ:OM 422
  • Konstruktion: Mitte der 1970er
  • Abgasturbolader
  • Zylinderzahl:8
  • Hubraum:14620 cm3
  • Leistung:280 PS bei 2300 1/min
  • Verbrauch:0,3 l Diesel / Schlepp

Der JCB Groundhog das universelle Arbeitspferd. Vorwiegend wir er eingesetzt zum Schleppen der Segelflugzeuge aus der Landebahn zurück zum Startplatz. Die Bedienung ist einfach und die Fahrer haben eine hervorragende Rundumsicht. Bei allen Pflegearbeiten auf dem Gelände hat sich das Fahrzeug mittlerweile besten bewährt.

Technische Daten

  • Hersteller: JCB
  • 3 Zylinder Dieselmotor mit 26 PS
  • CVT Stufenlos / zuschaltbarer 4-Radantrieb /Differenzialsperre
  • Geschwindigkeit: max 50 km/h
  • Zuladung 500 kg

Mit dem LEPO werden die Windenseile nach den Starts von der Seilwinde zur Startstelle zurückgezogen. Generationen von Segelfliegern haben das „Autofahren“ mit 14 Jahren auf einem „Seilrückholfahrzeug“ erlernt. Seit einigen Jahren wird bei uns für diesen Zweck ein Ford Galaxy mit Dieselmotor verwendet. Gegenüber den Serienfahrzeugen erhalten die Lepos zwei Ausleger auf dem Dach an die beide Windenseile mit einem ausreichenden seitlichen Abstand (3 Meter) eingehängt werden können.

Der Trecker wird verwendet als Zugmaschine für das Mähwerk, das Schleppgeschirr und die Wiesenwalze. In der Wachstumsphase des Rasens wird die Graspiste wöchentlich gemäht. Die Fläche beträgt etwa 180000 qm oder 25 Fußballfelder.

Der Mercedes heißt bei uns „Startleiterwagen“ und wird eingesetzt zum Transport der Ausrüstung für die Startstellen und um unsere Gäste zum Segelflugstart zu fahren.